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Rundbrief Nr. 9

Like every – year

besuchte ich Uganda und unsere Schützlinge im Februar.

  • Rita besucht mittlerweile S1 in einer Boarding Schule in Kalisizo.
  • Unsere Zwillinge besuchen die Tagesschule in Kalisizo (P6).
  • John ist leider nicht mehr dabei, er hat sich nach den Semesterferien nicht mehr zum Schulanfang gemeldet. Trotz unseren Bemühungen war (er ?) seine Familie nicht mehr gewillt Ihn zur Schule zu schicken.
  • Reticia und Winfred P5 und P6 gehen nach wie vor in Mukono zur Schule.
  • Grace und Edrine:
  • Grace lebt in Maya an der Strasse nach Masaka mit Ihrer Mutter und den Geschwistern in einem ein Zimmer Apartment und besucht P4
  • Edrine „behindert“ besucht die Taubstummenschule in Kitengesa, in der Nähe von Masaka. Er weinte als wir bei ihm zu Besuch weilten. Seine Mutter ist in den Süd Sudan gereist und wir wissen noch nicht wie es mit seiner Zukunft aussieht. Was geht in ihm vor ? er kann es uns nicht erzählen, er hat eine Bezugsperson verloren und wurde vom Onkel zur Schule gebracht.
  • Dany der Knabe im Rollstuhl „Tropfen auf einen heissen Stein“ wurde aus der Schule entlassen und lebt jetzt bei seiner Tante am Stadtrand von Kampala.
  • Die Sammelaktion zur Unterstützung der Taubstummenschule in Kitengesa hat 1500.- Franken eingebracht. Es ist eine grossartige Institution die von einer engagierten Direktorin ins Leben gerufen und geleitet wird. Als erstes haben wir Nahrungsmittel und Kleider für die Kinder gespendet. Für eine sinnvolle Verwendung des verbleibenden Betrages werden wir uns mit der Direktorin beraten, die leider bei unserem Besuch an einem Meeting zur Weiterbildung teilnahm.

Dazwischen habe ich auf dem Feld gearbeitet, Bananen geerntet, mich mit den Handwerkern abgemüht, Solarzellen montiert, Wasserrohre verlegt und vieles mehr.

Ein Danke schön auch im Namen unserer Kinder geht an alle die uns unterstützt haben.

Like every – year

I visited Uganda and our charity students in February.

  • Rita now visits S1, in a boarding school in Kalisizo.
  • Our twins attend a day school in Kalisizo (P6).
  • John unfortunately didn’t report back at the school after the semester break. We tried to call him back to school but his Family wasn’t ready to allow him to continue schooling.
  • Reticia and Winfred P5 and P6 visit the school in Mukono.
  • Grace and Edrine:
  • Grace lives in Maya on the road to Masaka with her mother and siblings in a one bedroom apartment and visit’s P4
  • Edrine “Disabled” at the school of the deaf in Kitengesa, near Masaka. He wept when we were with him during our visit. His mother traveled to South Sudan and we don’t know what his future will be. He is not able to tell how he is feeling, He lost a care giver and was brought to school by his uncle.
  • Dany the boy with the wheelchair („a drop in the ocean“) has been released from school and lives now with his aunt in the outskirts of Kampala.
  • The collection campaign to support the school of the deaf in Kitengesa has earned 1,500 swiss franks.
  • It is a great institution founded and conducted by the director of the school. Talks with the Director of the school are on the way to clarify what and how we can help to make their daily life a bit easier. At first, we donated food and clothes for the children.

In between, I worked in the fields, harvested bananas, struggled with the craftsmen, mounted solar cells, laid water pipes and a lot more.

A Thank you on behalf of our children to all who supported us.

smiles4africa Pündtstrasse 3 ch 8610 Uster
Switzerland

Bank BSU Genossenschaft Bankstrasse 21, ch 8610 Uster
Switzerland
IBAN Nr. CH31 0688 8016 0242 4930 2
Pc 30-38102-7

Asking for Help

Spendenaufruf
zugunsten
GOOD SAMARITAN
school for the deaf in Kitengesa, Uganda

Die Taubstummen Schule “The Good Samaritan“ wurde von Mrs. Scovia Nsamba and Mr. Edward Nsamba im Jahr 1996 gegründet. Ihr Interesse an der Schulung für Taubstumme begann mit der Geburt des Tauben Grosskindes Madrine.

Zurzeit besuchen mehr als 75 Kinder die Schule in Kitengesa und mit der bestehenden Küche (Bild) ist es kaum mehr möglich die Kinder zu versorgen.

Darum bitten wir euch Liebe Leser und Leserinnen um Finanzielle Unterstützung damit wir eine neue Küche bauen können. Die Baukosten betragen ca. 10’000 €

 

 AID APPEAL
in favour of
GOOD SAMARITAN
school for the deaf in Kitengesa, Uganda

The deaf and dumb school “The Good Samaritan” was founded by Mrs. Scovia Nsamba and Mr. Edward Nsamba in 1996. Her interest in training for the deaf began with the birth of deaf grandchild Madrine.

Currently, more than 75 children attend the school in Kitengesa and it’s hardly possible to provide the children with the existing kitchen (see image above).  During the rainy season cooking becomes impossible and the students starve as a result.

We ask you, dear readers to assist us so that we are able to construct a new kitchen. The construction costs are approximately € 10,000.

 

Bank BSU Genossenschaft
Bankstrasse 21, ch 8610 Uster
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Beneficiary:
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Pündtstrasse 3
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Bericht 7 / 14

Von meinem Jährlichen Besuch in Uganda.

Mitte Januar 2014 bin ich hier in Uganda angekommen. Es ist sehr heiss und Trocken. Als erstes gibt es viel Bürokram zu erledigen. Cathy hat den Eingabe – Termin für das Steueramt verpasst was uns nun einigen Ärger verursacht. In Uganda wurde die e -Tax eingeführt und das macht es eben auch nicht einfacher, bei fehlendem Internet Anschluss und den ewigen Stromausfällen. So sitzen wir nun im Steuer Office und versuchen die Sache zu bereinigen, und gegen eine Rechnung von 25’000’000 UGX Einsprache zu erheben. Obwohl wir als NGO von den Steuern befreit sind muss halbjährlich das Steuerformular übers Internet ausgefüllt werden.

Der Februar ist ebenso heiss wie der Januar und das bestellen der Felder ist unmöglich geworden, da der Boden hart wie Beton ist.
Wir nutzen die Zeit für Schulbesuche. Unsere Kinder sind alle wohlauf und entwickeln sich gut. Besonders Edrine, er hat sich gut eingelebt und neue Freunde gefunden.

Für John haben wir eine neue Schule gefunden in Mukono dort betreuen wir noch zwei weitere Kinder. John haben wir bei seinen Eltern abgeholt ( beide Alkohol abhängig ) und in seine neue Schule gebracht. Dazu musste er noch neu eingekleidet werden. Auch die Schul Ausrüstung musste angeschafft werden. Matratze, Bettwäsche, Toilettenartikel, Schulhefte usw.

Der Monat März bringt die ersten Regentropfen erst zögerlich aber die Niederschläge nehmen wöchentlich zu und es gibt heftige Tropen Gewitter.

Um uns von ungebetenen Gästen besser zu schützen,  wird rund ums Haus eine Sicherheitsmauer gebaut und ein Eingangstor montiert. Eine Sitztoilette marke Eigenbau wurde eingebaut. Das Haus mit Betten und Esstisch ausgerüstet, einen 4000 lt. Wassertank installiert und last but not least wurden die Wurzelstöcke der alten Kaffeestauden zu Holzkohle konvertiert. Unser Boy und Nachtwächter konnte in sein eigenes Zweizimmer Haus einziehen und ist stolz und glücklich.

Auch der Garten hat sich weiter entwickelt: Mit Hilfe von Caroline wurde Mais, Süsskartoffeln, Bohnen, Karotten, Salat, Kabis und mehr angepflanzt. Bananen und Papaya – Bäume, eine ganze Reihe Ananas sind auch im Sortiment. Somit ist die Selbstversorgung sichergestellt, der Überschuss wird vermarktet.

April wir erwarten Besuch aus der Schweiz und vieles sollte noch fertiggestellt werden, es fehlen noch die Schlafzimmertüren. ( Lieferverzögerung wegen den Stromausfällen. )
– Der Mauerbau stockt, die Arbeiter streiken der Engineer steht alleine auf der Baustelle.
– Das Eingangstor ist schief und die Scharniere müssen demontiert und neu verschweisst werden. Der Engineer meint zwar er sehe nicht was man da verbessern könnte, ist dann aber einverstanden alles neu zu Justieren. Er bringt den Generator und das Material und ich bezahle das Benzin, so der Deal.

In der Zwischenzeit wurden auch die Zimmertüren geliefert und ich kann mit dem Einbau beginnen Sie sind natürlich alles andere als Passgenau und es muss gefeilt und gehobelt werden.

Wir schreiben den Monat Mai und sind mitten in der Regenzeit die Niederschläge sind so heftig, dass mittlerweile ein Fluss neben dem Haus durch das Grundstück fliesst, die Strassen unpassierbar werden und man am liebsten unter Dach bleibt. In zwei Sekunden nass bis auf die Haut.

Juni, die Niederschläge halten an werden zwar weniger aber sind noch immer hinderlich. Die Leute fürchten um ihre Ernte wenn es nicht bald aufhört zu Regnen. Normalerweise ist die Regenzeit ende Mai vorüber.

Bald wird es Zeit und es geht Richtung Schweiz. Wir haben einiges erreicht unser Garten gedeiht Prächtig. Wir essen Salat, Karotten, Mais, Süsskartoffeln und Bohnen aus eigener Produktion. Vor einem Jahr war da noch nichts als Unkraut und Busch.

Am Haus gibt es noch einiges zu tun, Strom, Wasser – Versorgung einrichten, aussen und innen muss es noch mit einem Verputz versehen werden.

Zum Schluss noch ein Danke schön an Catherine sie sorgt sich zusammen mit dem Boy ums Haus und den Garten in meiner / unserer Abwesenheit.

Einige Bilder vom Garten: