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www.smiles4africa.org

Rundbrief Nr. 4

Liebe Gönnerinnen und Gönner,

Im November 2011 besuchte ich Uganda, alle unsere Schützlinge und deren Schulen, um zu sehen wie es ihnen geht.

Mit Robinah hat im Jahr 2007 alles angefangen. Sie lebte mit ihrer Familie in Lira im Norden von Uganda. Ihr Vater wurde von den Rebellen umgebracht und das Haus niedergebrannt. Danach flüchtete die Mutter mit ihren Kindern nach Masindi. Wir unterstützten sie um ihr eine Ausbildung als Hotelfachangestellte zu ermöglichen, welche sie nun im Herbst mit Erfolg abgeschlossen hat. Im April 2012 beginnt sie mit dem obligatorischen Praktikum das 3 Monate dauert.

Im Jahr 2010 gründeten wir unseren Verein „smiles4africa“ seither unterstützen wir Kinder und Jugendliche aus ärmsten Verhältnissen um ihnen eine Schul – oder Berufsausbildung zu ermöglichen.

Derzeit sind es 6 Kinder von der ersten bis zur fünften Klasse und zwei Jugendliche die eine Berufsausbildung als Reiseberaterin und als Automechaniker absolvieren.

Zum Beispiel die Zwillinge Babirye und Kato und ihre Schwester Rita deren Mutter an Krebs erkrankt ist und der Vater sich nicht um die Familie kümmert.

Oder Reticia und Winfred aus den Slums von Kampala. Sie leben zu viert in einem Raum,(mit einem Bett) der als Stube, Schlafzimmer und bei schlechtem Wetter als Küche dient.

 

Die Kinder schlafen auf dem Zementboden. Ihr Vater arbeitet als Schlosser an einem nicht sehr einladenden Ort und hat sich verpflichtet, an den Ausbildungskosten zu beteiligen.

Wir ermöglichen ihnen den Besuch eines Internats um ihre Lebensumstände zu verbessern und hoffen, dass sie den Traum an eine bessere Zukunft nicht verlieren.

Waswa John er ist 12 Jahre alt und lebt mit seiner Familie in Lyantonde. Er ist das jüngste von 4 Kindern, keines von ihnen hat je die Schule besucht. John wurde im Frühling 2011 mit Unterstützung von smiles4africa eingeschult und besucht nun die zweite Klasse.

Oder Namwanje eine behinderte junge Frau, sie kann weder sprechen noch aufrecht gehen. Sie bewegt sich auf allen vieren und ist meistens in ihrem Zimmer eingeschlossen. Ihre Mutter kann sie nicht mehr betreuen, da sie zu gross und zu schwer geworden ist.

smiles4africa übernimmt die Pflegekosten in einem Behindertenheim in Kampala für vorerst ein Jahr. Im Heim wird sie von Fachpersonal geschult
damit sie lernt die Körperpflege und die täglichen Bedürfnisse selbständig zu erledigen. Wir hoffen, dass sie danach wieder in die Familie integrieret werden kann.

Es sind alles Einzelschicksale die durch den grossen Raster fallen und keine Unterstützung zu erwarten haben.

Ganz lieben Dank an alle die unser Projekt unterstützen.

Team „smiles4africa“

„Wer die Ärmsten dieser Welt gesehen hat, fühlt sich reich genug zu helfen“
Albert Schweitzer

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